Hier finden Sie die häufig gestellten Fragen über
Das Unternehmen hinter dem Projekt
Die Qair Deutschland GmbH ist ein integrierter Anbieter für die Entwicklung, den Bau, die Finanzierung und den Betrieb von Anlagen für erneuerbare Energien in Deutschland. Das deutsch-französische Unternehmen beschäftigt fast 100 Mitarbeiter:innen und hat seinen Hauptsitz in München sowie eine weitere Niederlassung in Leipzig.
Die Qair Deutschland GmbH wurde im April 2022 neu gegründet und ist kein Nachfolgeunternehmen der Green City AG. In einem Bieterverfahren hat Qair Deutschland die Projektentwicklungsaktivitäten, einen großen Teil des Projektentwicklungs- und Betriebsführungsteams sowie andere für den Geschäftsbetrieb
wesentliche Abteilungen der Green City AG übernommen.
Die französische Qair-Gruppe blickt auf eine über 30-jährige Geschichte im Bereich der erneuerbaren Energien zurück. Das Unternehmen richtet sein Geschäft aus auf die Entwicklung, die Finanzierung, den Bau und die Betreibung von Projekten in den Bereichen Solarenergie, Onshore- und Offshore-Windkraft, Wasserkraft, Gezeitenenergie, Abfallverwertung sowie für die Erzeugung und Speicherung von Grünem Wasserstoff. Weltweit hat Qair aktuell über 1GW elektrische Leistung, die auf Basis erneuerbarer Energie erzeugt wird, in Bau oder bereits in Betrieb. Bis 2027 sollen 3 GW Leistung mit erneuerbarer Energie erreicht werden. Weitere Projekte mit insgesamt 30 GW Leistung sind in der Entwicklung.
Qair ist in 20 Ländern in Europa, Lateinamerika und Afrika aktiv und beschäftigt über 600 Mitarbeiter:innen.
Hinter der Qair Gruppe und ihrem langjährig erfolgreichen Unternehmen stehen international erfahrene sowie am Kapitalmarkt angesehene und etablierte Investoren, die auf die Bereiche Infrastruktur und erneuerbare Energie spezialisiert sind: DIF (Dutch Investment Fonds), bpi France und RGreen. Wie üblich in
der investitionsintensiven Energiebranche werden der Ausbau und das Wachstum durch Erlöse aus dem bestehenden Geschäft und im Rahmen von Kapitalerhöhungen finanziert.
Der Windpark Fuchsstadt im Landkreis Bad Kissingen, in Bayern: Die drei Windturbinen mit einer Höhe von 239 m und einer Nabenhöhe von 164 m haben eine Gesamtleistung von 13,5 MW und können damit ca. 9.000
Haushalte mit erneuerbarer Energie versorgen und den Ausstoß von mehr als 11.500 Tonnen CO2 pro Jahr vermeiden. Die Inbetriebnahme erfolgte im April 2023.
Der Windpark Merzig im Landkreis Merzig-Wadern, im Saarland: Die zwei Windenergieanlagen des Typs Vestas V150 haben eine Gesamthöhe von 241 m mit einer Leistung von je 4,2 MW. Mit einer
prognostizierten Jahresproduktion von etwa 19 Mio. kWh werden seit Anfang 2022 rund 6.800 Haushalte mit nachhaltigem Windstrom versorgt.
Der Windpark Altenschlag im Lahn-Dill-Kreis, in Hessen: Die drei Turbinen des Herstellers Nordex mit einer Höhe von 238,5 m und einer Nabenhöhe von 164 m haben eine Gesamtleistung von 13,5 MW. Es werden
ca. 29.000.000 kWh pro Jahr erzeugt, womit 8.300 Haushalte mit Windstrom versorgt werden können. Die Inbetriebnahme erfolgt voraussichtlich im April 2025.
Der Windpark Langer Wald im Landkreis Waldeck-Frankenberg, in Hessen: Die fünf Turbinen des Herstellers Vestas mit einer Höhe von 247 m und einer Nabenhöhe von 166 m haben eine Gesamtleistung von 31
MW. Es werden ca. 73.000.000 kWh pro Jahr erzeugt, womit 21.500 Haushalte mit Windstrom versorgt werden können. Die Inbetriebnahme findet planungsemäß im Juni 2025 statt.
Der Windpark Werbach im Main-Tauber-Kreis, Baden-Württemberg, in Planung: Qair Deutschland plant derzeit den Bau und Betrieb von zwei Windenergieanlagen des Typs Nordex N163. Die forstwirtschaftlich
genutzte Planfläche umfasst ca. 47 ha.
Es wurde eine Betreiberfirma (GmbH & Co. KG) gegründet, die das Windparkprojekt entwickelt, baut und später betreiben wird. Auch bei einer Insolvenz von Qair ist diese Betreiberfirma weiterhin in der Lage, das Projekt autark fortzuführen, wahrscheinlich dann mit einem neuen Projektentwickler und/oder unter Regie der finanzierenden Bank.