Bürgerversammlung in Mehring
Dass der geplante Windpark in Altötting auch der Gemeinde Mehring zahlreiche Vorteile bietet, wurde auf der letzten Bürgerversammlung im Saal des Gasthofs Schwarz deutlich, zu denen die Bürger und Bürgerinnen zahlreich und mit großem Interesse erschienen sind.
Unsere Kollegen Patrick Eckerer, Bereichsleiter Wind, Peter Reidelbach, Projektleiter Wind und Anna Fritsch, Projektentwicklerin berichteten ausführlich und transparent über das Windprojekt, gaben anhand unterschiedlicher Visualisierungen einen guten ersten Eindruck und nahmen sich vor allem die Zeit, um auf alle vorliegenden Fragen und Unsicherheiten einzugehen.
Auch Bürgermeister Buchner der Gemeinde Mehring sprach auf der Bürgerversammlung und machte deutlich, wie wichtig der Windpark für eine erfolgreiche Energiewende sei, und dass die Leistung von ca. einer Anlage bereits ausreichen würde, um den Strombedarf von Mehring und Emmerting zu decken.
Ein weiterer Redner war Dr. Heinz Utschig von den Bayerischen Staatsforsten. Er machte die Bürger/innen darauf aufmerksam, dass die Einnahmen aus dem Windpark direkt wieder für den nachhaltigen Waldumbau genutzt werden können.
Dass grüner Strom nicht nur unserer Umwelt zugutekommt, sondern auch den Industriestandorten vor Ort, verdeutlichte Martin Voggenberger, der als Bürgermeister der österreichischen Gemeinde Munderfing an der Bürgerversammlung ebenfalls teilnahm. Voggenberger verwies auf die erfolgreiche Umsetzung von sechs Windkraftanlagen im Munderfinger Forst, wodurch der Glasfaserbau vor Ort gefördert werden konnte und letztendlich auch die Bürger und Bürgerinnen davon profitieren.
Elisabeth Lux von der Initiative Aufwind war zudem vertreten. Als Windkümmerin setzt sie sich für eine bessere Aufklärung über Windanlagen sowie für mehr Akzeptanz und die Förderung von Windenergieanlagen ein.
Alles in allem blicken wir mit großer Zufriedenheit auf die Bürgerversammlung zurück und gleichzeitig mit großer Zuversicht in die Zukunft, in der wir auf weitere Veranstaltungen über die Projektentwicklung berichten und gemeinsam mit den Bürger und Bürgerinnen eine nachhaltige Zukunft gestalten dürfen.